Über den Highway 1 nach Monterey und Carmel-by-the Sea
Wir verlassen San Francisco in Richtung Süden. Kaum haben wir die Stadt verlassen, folgt ein Traumstrand auf den nächsten. Hier kann man es aushalten. Schon wieder bereue ich es, dass wir nicht mehr Zeit haben. Wir lassen uns an einem Strand nieder - breit, weiß und leer. Passt. Ein Stand-Up Paddler wird von zwei Seehunden begleitet. Cool.
Nach zwei Stunden in der Knallsonne unter dem mutigen Schutzfaktor 15 (man muss ja auch langsam mal braun werden) geht es weiter Richtung Süden, entlang einer spektakulären Küstenstraße. Der Blick ist verlockend, dennoch konzentriere ich mich auf Straße, denn daneben geht es gleich steil bergab bis in den Pazifischen Ozean.
Rechtzeitig zum Sonnenuntergang kommen wir in dem einstigen Fischerdorf Monterey an. Die Kulisse diente einst für Hitchcocks 'Die Vögel', aus dem Dorf ist eine sympathische Stadt geworden. Die feine Nachbarstadt heißt Carmel by the Sea, wo sich auch der ein oder andere Promi sehr wohl fühlen soll. Am nächsten Morgen besuchen wir den anliegenden Lobo National Reserve, der sich an die beiden Städte anschließt. Gleich am Anfang sehen wir in der Ferne einen Buckelwal, der vorüberzieht. Seehunde aalen sich auf den Klippen vor der Küste, Kormorane lassen sich ebenfalls blicken.
Zu guter Letzt entdecken wir sogar einen für diesen Park berühmten Otter, der vor der Küste auf dem Rücken liegend seine Nahrung vorbereitet. Otter knacken auf diese Weise Muscheln und Krebse, alles was proteinhaltig, lecker und für uns teuer wäre. Weiter südwärts machen wir an einer Seeelefantenkolonie halt. Ich habe solche Tiere noch nie gesehen. In der Tat eine Mischung aus Seehunden und Elefanten - riesig, furchteinflößend, grummelig und laut. Die Tiere zeigen sich von ihrer besten Seite.
Strand südlich von San Francisco
Monterey - malerisches Fischerstädtchen
Lobo National Reserve
Seehunde lassen es sich gutgehen
Otter im Point Lobos State Natural Reserve
Walsichtung
Sonnenuntergang in Monterrey
Noch mehr Sonnenuntergang