Zion Nationalpark
Das nächste Ziel ist der Zion National Park. Wir verlassen die Wüstenregionen und fahren ins Grüne. Schon die Fahrt in den Park ist einen Besuch wert, die begrünten Felsformationen sind nicht von schlechten Eltern. Die Fahrt bis zu unserer Unterkunft zieht sich, aber die kurvige Fahrt durch den Park entschädigt für vieles.
Wir kommen in dem netten Ort Springdale unter, haben diesmal sogar eine sympathische Unterkunft. Mir gefällt der Ort, er fühlt sich ein wenig wie eine alte Wild West Stadt an, natürlich modernisiert und für Touris aufbereitet. Ich glaube mir gefällt auch, dass man hier spazieren gehen kann. Klingt komisch, aber in einer amerikanischen Kleinstadt von Block zu Block und Straße zu Straße oder Geschäft zu Geschäft zu schlendern, ist meistens unmöglich. Irgendwie sind die Distanzen immer zu groß, ohne ein Auto ist man aufgeschmissen.
In Springdale, dieser sympathischen Kleinstadt, ist dies aber ausnahmsweise mal möglich. Am nächsten Tag wird gewandert. Wir laufen den populären Wanderpfad 'The Narrows', welcher sich durch einen engen Felsen zieht und durch einen Bach führt. Man bekommt also nasse Füße. Grundsätzlich ist es dennoch lustig, hat aber mit dem klassischen Wandern nichts zu tun. Zudem sind die Menschenmassen auf Dauer nervig, die den populärsten Wanderweg des Parkes ebenfalls ausprobieren wollen. Am Nachmittag hiken wir zu den 'Emerald Pools', zwei durch Rinnsäle entstandene Bergseen. Schön anzusehen und aufgrund der großen Hitze einladend, aber gebadet werden darf nicht. Zion war toll, ein sympathischer 'kleiner' Nationalpark mit tollen Möglichkeiten für jeden Outdoor Fan und netten Ecken zum Entspannen.



Hiking entlang der Narrows



